Deborah
Geboren bin ich am 23. Juni 1956 in Zürich.
Nach Jahren des Mama-Seins mit 4 Kindern und meinem Beruf als Lehrerin lockt jetzt die weite Welt.
Ich freue mich darauf, bin aber auch gespannt, neue Erfahrungen zu machen, fremden Menschen zu begegnen und in Austausch zu treten, in unbekannte Kulturen einzutauchen, mit und in der Natur zu sein und einfach mit dem sein, was auf uns zukommt und gelebt werden will …..
Norbert Otto
Das sind meine beiden Vornamen, seit ich am 5. Mai 1960, in Wien, auf diese Welt kam.
Familie und Freunde sind ein tragender Inhalt meines Lebens; ich bin stolzer Vater von 3 Kindern und Opa von (bisher) 3 Enkelkindern. Zusammen mit Deborah, ihren 4 Kindern und ihren 3 Enkelkindern sind wir schon so etwas wie eine Grossfamilie …
Irgendwann ab ca. Mitte fünfzig begann ich, über ein neues Projekt zu sinnieren – z.B. die Besteigung des Kilimandscharos und sprach natürlich auch mit Deborah darüber. Und so entstand über mehrere Jahre hinweg (!) das, was wir hier in diesem Blog mit allen Interessierten ein Stück weit teilen wollen.
Norbert – Freund und Schwager
Es gibt Gerüchte, nach denen Norbert vor allem deshalb zur Welt gekommen sein soll, um mich mit meiner grossen Liebe zusammenzubringen – seiner Schwester Astrid, mit der ich nun im 34. Jahr verheiratet bin. Das sind aber wirklich nur Gerüchte, denn Norbert ist nicht nur mein Schwager, sondern auch mein Freund. Wir kennen uns, seit der Berufslehre, die wir in der gleichen Klasse absolviert haben. Gesehen und wahrgenommen habe ich ihn aber das erste Mal an einem Grümpelturnier des SV Sissach. Wann das genau war, kann ich nicht mehr sagen, aber er ist mir jedenfalls aufgefallen aufgrund seiner Aura und seines Fussballspiels. Fussball war anfänglich für unsere Beziehung wichtig, denn wir haben beide Wahlsportfach Fussball an der Berufsschule gewählt und einige Zeit gemeinsam beim SV Sissach Fussball gespielt. Jeweils am Freitag fand in den letzten beiden Schulstunden der Wahlsport statt und so hatten wir in einer Gruppe von Kollegen die Gelegenheit nach Schulende noch den Ausgang anzutreten, von dem es einiges zu berichten gäbe, dass wir vornehm verschweigen wollen. Mit dieser Kollegengruppe haben wir auch gemeinsam einige Hallengrümpelturniere bestritten.
Ich kenne Norbert als Suchenden, der nach ein paar Umwegen festgestellt hat, dass das Gesuchte immer schon da war, nämlich er selbst. Ein feiner Kerl mit einer kritischen Grundhaltung gegenüber dem Mainstream und einem guten Herz. In schwierigen Umständen hat mich mein Freund als Vater tief beeindruckt. Er war für seine Kinder ein Fels in der Brandung. Wie er sich in die traurige Situation mit der kranken Mutter einbringt und Vater und Schwester unterstützt, sind wertvolle Zeichen, dass er für seine Nächsten da ist.
Norbert ist ein tiefschürfender Mensch, hinterfragt sich und die Welt laufend. Brauchst Du einen ungewöhnlichen Gedanken zu einem alltäglichen Thema, dann beginne eine Diskussion mit ihm. Er denkt weit und offen und verlässt gerne die normalen Denkpfade. Jedes Gespräch ist eine Bereicherung. Hat ihn ein Thema ergriffen, dann kann er sich mit Begeisterung und Hartnäckigkeit hineinvertiefen. Das war oder ist der Fall, neben seinen beruflichen Themen, beim Fussball, beim Schachspielen, bei der Kinesiologie oder nun der Fotografie und dem Reisen mit der neuen mobilen Dreizimmerwohnung. Mit beeindruckender Akribie informiert er sich jeweils über alle Aspekte des Themas.
Deshalb wird er auch sein grosses Ziel, das Reisen mit seiner Lebenspartnerin Deborah und dem neuen Reisemobil akribisch vorbereiten und auf den Reisen verantwortungsvoll die Grenzen suchen. Dazu wünsche ich den beiden von Herzen, dass sie alle gewünschten Reiseziele ansteuern können und sich ihre persönlichen Ziele und das Glück realisieren. Bleibt gesund und kommt unversehrt immer wieder zurück.
Mein Bruder. Oder sollte ich eher schreiben «meine Brüder Norbert»?
Wenn ich so zurückdenke, und ich kann ja schon auf viele gemeinsame Jahre zurückdenken, kommt es mir vor, wie wenn ich mit Norbert viele verschiedene Brüder (gehabt) hätte. Ich kenne wenige Menschen, die sich während ihrer Lebensspanne so oft gewandelt haben, manchmal von einem Extrem ins andere.
Bei allen Veränderungen hat er jedoch den Blick auf Familie, Schönes, die Begeisterung an Neuem, der Natur oder auf gesetzte Ziele nie verloren.
In Norberts Lebensbuch gibt es viele spannende Kapitel, die sich je nachdem wie ein Fachbuch, Reisebericht, Ratgeber oder eine Familiensage, Abenteuergeschichte lesen lassen. Welchen Norbert ihr also kennt oder kennenlernt, hängt damit zusammen, welches Kapitel seines Lebensbuches ihr aufschlägt oder gemeinsam mit ihm verbracht habt.
Inzwischen ist er bereits 3-facher Opa und zusammen mit seiner Lebenspartnerin Deborah begeisterter Mitbesitzer einer ganz individuellen Zirbenholz-Offroad-Almhütte auf einem Scania-Lastwagen geworden. Dies ermöglicht, dass ein grosses Ziel immer näher rückt: Reisen. Es werden also durch die geplante Weltreise noch weitere interessante, spannende, lustige, eindrückliche Kapitel in Norberts Lebensbuch dazukommen. Wir werden uns dann wohl lange nicht mehr live sehen. Ich bin gespannt, welchen Norbert wir danach antreffen werden. Der Epilog des Buches ist noch offen.
Stichworte, die mir beim Gedanken an (die vielen) Norbert einfallen:
HERZLICH / TIEFSINNIG / UNKONVENTIONELL / INTERESSIERT / ZIELSTREBIG / OFFEN FÜR NEUES / WANDELBAR / GROSSZÜGIG / KONTAKTFREUDIG / LÖSUNGSORIENTIERT / NATURVERBUNDEN / GENIESSER / DENKER / AUSDAUERND / HARTNÄCKIG / SCHAFFER / QUERDENKER IM POSITIVEN SINN / MENSCHENFREUND / FREUND
In diesem Sinne:
Tue, was sich in deinem Herzen richtig anfühlt, kritisiert wirst du so oder so.
Eleanor Roosevelt
Gestatten – Zirbel, einfach Zirbel
Meine Grundwerte entstanden 2019 – in den Niederlanden und als Zirbenbox fertiggestellt wurde ich 2020 im Tirol, Österreich. Ja und meine Basisherkunft (Scania) liegt in Schweden – ich bin also ein echter Europäer! Sogar ein paar wichtige Ergänzungen wurden in Deutschland und in der Schweiz von ausgezeichneten Fachleuten integriert …
Ich habe schon gemerkt, Deborah und Norbert sind ganz begeistert von mir, das macht es mir etwas leichter, zur Zeit noch lange Tage und Wochen einfach rumstehen zu müssen. Was die sich nur denken, wofür ich eigentlich auf «diese Welt gekommen bin» … ?
Immerhin, ich darf mich jetzt hier gleichberechtigt präsentieren
Wenigstens durfte ich schon bei 5 (kurzen!) Reisen andeutungsweise zeigen, was in mir steckt, ach ja und ein Offroad-Training haben meine beiden Rudelführer auch schon gemacht. Der Instruktor, Roli Vogel haben sie ihn genannt, der hatte schon ziemlich viel Ahnung … mit dem wäre das schon was anderes
Zum Glück gehört Geduld zu einer meiner grössten Stärken und glücklicherweise machen Deborah und Norbert einigermassen vernünftige Fortschritte – zumindest in die richtige Richtung.
Wenn du als LeserIn auch etwas Geduld und/oder Interesse hast, mehr über mich zu erfahren, schau hier mal rein.
Weshalb reisen?
Ein prägendes Erlebnis war sicher meine knapp 1-jährige «Auszeit» als 21-Jähriger in Australien und Südostasien; zusammen mit meinem Freund Patrick. Diese Reise ist in meiner Erinnerung immer noch eine der schönsten Zeiten meines bisherigen Lebens.
Kurz: ich liebe die Begegnung mit (unberührter) Natur und mit Menschen, die sich etwas zu erzählen haben.
Auf unserer Erde gibt es so viele faszinierende Orte und grossartige Menschen.
Wie?
Die Ausgangslage ist einfach: „Unser“ Zirbel kann sehr, sehr viel. Kälte, Hitze, Wüsten, Wasser … Obendrauf bietet er uns viel Gemütlichkeit und wir haben und nehmen uns Zeit!
Unser grober Plan ist, zeitlich unbegrenzt zu reisen, dabei aber immer mal wieder bei unserer Familie vorbeizuschauen und – wer weiss, vielleicht bekommen wir auch dann und wann mal Besuch …
Mir ist nicht wichtig, möglichst viel zu reisen und zu sehen, sondern das, was wir sehen dürfen, in seiner ganzen Vielfalt und möglichst authentisch erleben zu können.